Website erstellen lassen – Der komplette Guide für günstige und professionelle Lösungen
Wussten Sie, dass über 70 % der Verbraucher in Deutschland online recherchieren, bevor sie eine Dienstleistung buchen oder ein Produkt kaufen? Trotzdem zögern viele Unternehmen, eine Website erstellen zu lassen – oft aus Sorge vor hohen Kosten oder der technischen Komplexität. Das Ergebnis: Rund ein Drittel der deutschen Firmen besitzt noch immer keine eigene Website. Dabei ist eine professionelle Online-Präsenz heute wichtiger denn je, um Kundenvertrauen aufzubauen und konkurrenzfähig zu bleiben. Die gute Nachricht: Es gibt erschwingliche und zugleich professionelle Wege zur eigenen Homepage. In diesem Guide erfahren Sie, warum eine professionelle Website unverzichtbar ist, welche Optionen (von DIY bis Webdesign-Agentur) zur Verfügung stehen, welche Website-Kosten auf Sie zukommen, wie Sie eine passende Webdesign Agentur finden und was im Erstellungsprozess auf Sie zukommt.
Lesen Sie weiter, um praxisnahe Tipps für günstiges Webdesign zu erhalten – ohne Abstriche bei Qualität und Nutzerfreundlichkeit machen zu müssen.
Warum eine professionelle Website unverzichtbar ist
Wir leben in einer Zeit, in der das Internet integraler Bestandteil des Alltags ist: 95 % der Deutschen nutzen das Internet und 80 % sind täglich online. Entsprechend suchen die meisten potenziellen Kunden zuerst im Netz nach Informationen zu Unternehmen. Bereits 94 % der Verbraucher haben innerhalb der letzten 12 Monate eine Unternehmens-Website besucht, um sich über ein lokales Geschäft zu informieren – ohne Website sind Sie für viele unsichtbar. Eine professionelle Homepage schafft Vertrauen: 73 % der Konsumenten vertrauen den Informationen auf der Website eines Unternehmens mehr als anderen Informationsquellen. Umgekehrt führt ein veralteter oder unseriöser Webauftritt zu Zweifel bei Ihren Besuchern. Hier gilt: Der erste Eindruck zählt!
Auch Wettbewerbsvorteile spielen eine Rolle. Wenn Ihre Konkurrenz bereits online glänzt und Sie nicht, gehen Anfragen schnell an den Mitbewerber. Tatsächlich verlieren 38 % der kleinen Unternehmen regelmäßig Kunden, weil sie online nicht auffindbar sind. Eine moderne Website dient zudem als Verkaufs- und Marketingwerkzeug: Sie ist rund um die Uhr erreichbar, präsentiert Ihr Angebot, beantwortet häufige Fragen und generiert Leads – selbst wenn Ihr Büro geschlossen hat. Die Investition lohnt sich: Unternehmen mit optimierter Website generieren im Schnitt 2,6 × mehr Leads als solche ohne Online-Präsenz. Kurz gesagt: Eine gut gemachte Website ist kein reiner Kostenfaktor, sondern ein ROI-Bringer und in der heutigen digitalen Ära unverzichtbar für nachhaltigen Unternehmenserfolg.
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Bei Digitalisierungsvorhaben besteht stets die Möglichkeit einer staatlichen Förderung. ardu-digital ist vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle autorisiert, förderfähige Beratungen durchzuführen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie bis zu 80 % staatliche Fördergelder erhalten. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich in einem 15-minütigen Gespräch informieren.
Website selbst erstellen vs. erstellen lassen
Soll ich meine Website selbst erstellen oder erstellen lassen? Diese Frage stellen sich viele. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile, die wir ehrlich beleuchten:
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Website selbst erstellen (DIY): Der offensichtlichste Vorteil ist das Sparen von Kosten. Mit Homepage-Baukästen (wie Wix, Jimdo oder WordPress.com) können Sie auch ohne Programmierkenntnisse in kurzer Zeit und mit geringem Budget eine Website erstellen. Viele Baukästen bieten vorgefertigte Designs, sodass eine Grundstruktur Ihrer Homepage erstellen lässt sich oft in wenigen Stunden zusammenklicken. Allerdings zahlen Sie für die Kostenersparnis mit Ihrer Zeit und eventuellen Einschränkungen. Baukasten-Systeme bieten nur eine begrenzte Auswahl an Vorlagen – es ist schwierig, damit eine einzigartige Website zu gestalten, die sich von der Konkurrenz abhebt. Auch beim Funktionsumfang stoßen Selbstbau-Lösungen schnell an Grenzen. Ein weiteres Risiko: versteckte Kosten im DIY-Bereich. Oft sind kostenlose Baukasten-Versionen in wichtigen Bereichen stark eingeschränkt (z. B. Werbeeinblendungen, keine eigene Domain), und für Profi-Features oder Werbefreiheit müssen Sie doch zahlen. Zudem kann fehlende Erfahrung zu Qualitätsproblemen führen – und die kosten am Ende Kunden. Beispielsweise kehren 88 % der Nutzer nicht wieder auf eine Website zurück, wenn Design und Usability schlecht sind. Das heißt: Ein laienhaft gebauter Webauftritt kann mehr schaden als nützen.
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Website erstellen lassen (durch Profis): Wer einen Webdesigner oder eine Webdesign-Agentur beauftragt, investiert zwar zunächst mehr Geld, spart aber häufig Zeit und Nerven. Professionelle Anbieter kümmern sich um alle Details – von der Konzeption über das Design bis zur technischen Umsetzung – und liefern Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung. Individuelles Webdesign sorgt dafür, dass Ihre Seite einzigartig und auf Ihre Marke zugeschnitten ist. Auch komplexere Funktionen (z. B. Buchungssysteme, mehrsprachige Seiten oder individuelle Plugins) lassen sich realisieren, was mit einem 08/15-Baukasten kaum möglich ist. Responsive Design und Performance-Optimierung werden von Anfang an berücksichtigt: Mehr als 70 % der Nutzer surfen heute mobil – ist Ihre Seite auf dem Smartphone umständlich oder langsam, springen Besucher sofort ab. Profis wissen das und entwickeln Ihre Website nach dem Prinzip „Mobile First“, also mobiloptimiert und schnell (Stichwort Page Speed). Zudem können Agenturen Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Beginn an einbauen und kennen sich mit den rechtlichen Anforderungen aus. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie immer eine Datenschutzerklärung und ein Impressum auf Ihrer Website brauchen? Ein Homepage-B Baukastensystem entbindet Sie nicht von der Pflicht, DSGVO-konform zu handeln. Agenturen achten automatisch auf solche Punkte, während DIY-Bastler diese leicht übersehen – was teure Abmahnungen nach sich ziehen kann.
Wann lohnt sich professionelle Hilfe? Wenn Sie weder die Zeit noch das Know-how haben, um eine hochwertige Website zu erstellen, oder wenn Sie spezielle Anforderungen haben, sollten Sie eine Webdesign Agentur in Betracht ziehen. Auch wenn Ihnen ein günstiges Webdesign wichtig ist, bedenken Sie: Billig und gut schließen sich oft aus. Eine sehr preiswerte Do-it-yourself-Lösung mag verlockend sein, doch am Ende kann eine minderwertige Website teurer werden, etwa wenn Kunden abspringen oder später teuer nachgebessert werden muss. Setzen Sie daher die Prioritäten richtig: Ihr Online-Auftritt ist zu wichtig, um ihn dem Zufall zu überlassen.
Kostenfaktoren beim Website erstellen lassen
Was kostet es, eine Website erstellen zu lassen? Pauschal lässt sich das nicht beantworten, denn die Website-Kosten hängen von vielen Faktoren ab. Wichtig ist Transparenz: Verlangen Sie von Dienstleistern immer eine klare Auflistung aller Posten, um versteckte Kosten zu vermeiden. Im Folgenden ein Überblick, was die Kosten beeinflusst:
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Umfang und Art der Website: Eine einfache Visitenkarten-Website (One-Pager mit Basisinfos) ist günstiger als ein umfangreicher Unternehmensauftritt mit vielen Unterseiten oder gar ein komplexer Online-Shop mit Warenkorb und Zahlungssystem. Überlegen Sie, was Sie wirklich brauchen – manchmal reicht für den Start ein schlanker One-Pager, während wachsende Unternehmen eventuell einen Blog, Referenzseiten oder einen Shop integrieren möchten.
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Design und Benutzererfahrung: Vorlagenbasiertes Design (z. B. ein angepasstes Standard-Theme bei einer WordPress-Website) ist kostengünstiger, während ein individuelles Webdesign mehr Aufwand bedeutet. Wünschen Sie ein einzigartiges Layout exakt nach Ihren Vorstellungen, steigen die Kosten. Dafür erhalten Sie aber auch einen Wiedererkennungswert. Denken Sie hier langfristig: Ein ansprechendes, nutzerfreundliches Design stärkt Ihre Marke und kann direkt den Umsatz beeinflussen – laut Statista meinen 48 % der Befragten, dass der Produktabsatz wesentlich vom Design abhängt.
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Funktionen und Features: Basis-Funktionen wie Kontaktformular, Bildergalerie oder ein Blog gehören heute fast zum Standard und sind meist im Grundpaket enthalten. Spezielle Funktionen – zum Beispiel Buchungssysteme, Mitgliederbereiche, Schnittstellen zu CRM oder Newsletter-Tools – erhöhen den Aufwand und somit die Kosten. Klären Sie im Vorfeld, welche Features wirklich nötig sind. Oft lassen sich Funktionen auch schrittweise ergänzen, um initial Kosten zu sparen.
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Content-Erstellung: Haben Sie bereits professionelle Texte und Bilder? Wenn Texterstellung, Lektorat oder der Einkauf von Bildern nötig ist, fallen zusätzliche Kosten an. Suchmaschinen-optimierte Texte (SEO-Texte) sind wichtig für Google & Co., daher kann es sich lohnen, hier in Experten zu investieren. Gleiches gilt für Übersetzungen, falls Sie eine mehrsprachige Website planen.
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SEO und Online-Marketing: Eine Website kann nur wirken, wenn sie gefunden wird. On-Page-SEO (optimierte Inhalte, saubere Struktur) sollte idealerweise Teil des Erstellungsprozesses sein. Manche Agenturen bieten auch Off-Page-SEO oder initiales Content-Marketing an – diese Leistungen kosten extra, bringen aber einen Vorteil beim Ranking. Evaluieren Sie, ob Sie diese Unterstützung benötigen oder später selbst übernehmen können.
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Technik, Hosting und Wartung: Beachten Sie neben den einmaligen Entwicklungskosten auch die laufenden Kosten. Dazu zählen der Domain-Preis (meist 5–20 € pro Jahr) und Hosting-Gebühren für den Server (je nach Leistung und Anbieter vielleicht 5–30 € im Monat). Professionelle Webdesign-Agenturen bieten oft Wartungspakete an: Updates, Sicherheitschecks, Backups und Support werden dann regelmäßig erledigt. Diese Wartungskosten können monatlich oder jährlich anfallen. Klären Sie im Voraus, ob Sie die Website nach Fertigstellung selbst pflegen möchten (und können) oder ob Sie einen Servicevertrag abschließen. Tipp: Vergleichen Sie Preis-Leistung der Angebote. Das beste Angebot ist nicht zwingend das billigste, sondern das, bei dem Leistungsumfang, Qualität und Preis im sinnvollen Verhältnis stehen.
Einmalige vs. laufende Kosten: Stellen Sie sich darauf ein, dass neben der einmaligen Investition für Design & Entwicklung auch fortlaufende Ausgaben entstehen. Domain, Hosting und ggf. Lizenzgebühren (z. B. für Premium-Themes oder Plugins) sind Fixkosten. Eine gut gemachte Website hält allerdings mehrere Jahre, vor allem wenn Technik und Design von Anfang an zukunftssicher geplant werden (Stichworte: Responsive Design, aktuelles CMS, skalierbare Struktur). So vermeiden Sie, dass in kurzer Zeit ein teurer Relaunch nötig wird. Und: Eine transparente Kommunikation mit Ihrem Dienstleister schützt Sie vor Überraschungen – seriöse Agenturen legen alle Kosten offen und beraten Sie ehrlich, welche Ausgaben sinnvoll sind.
Wie Sie die richtige Webdesign-Agentur finden
Die Auswahl der Webdesign-Agentur will gut überlegt sein – schließlich vertrauen Sie dieser Ihren digitalen „Gesichtsausdruck“ an. Achten Sie bei der Entscheidung auf folgende Kriterien:
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Erfahrung und Referenzen: Recherchieren Sie, wie lange die Agentur bereits Websites erstellt und schauen Sie sich ihr Portfolio an. Haben sie schon Projekte in Ihrer Branche umgesetzt? Gefällt Ihnen der Stil der Referenzen? Erfolgreiche Projekte und zufriedene Kunden sind ein guter Indikator für Qualität. Zögern Sie nicht, nach Referenzen oder Kundenstimmen zu fragen. Eine erfahrene Agentur kann besser einschätzen, was für Ihre Ziele nötig ist, und häufige Stolperfallen vermeiden.
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Kompetenz und Leistungen: Webdesign ist mehr als nur hübsche Grafiken. Eine gute Agentur bringt Fachwissen in UX/UI-Design, Programmierung, SEO, responsiver Umsetzung und Datenschutz mit. Klären Sie, welche Leistungen im Angebot enthalten sind: Wird Suchmaschinenoptimierung mitbedacht? Kennt man sich mit WordPress oder dem gewünschten CMS aus? Bietet die Agentur auch Responsive Webdesign, damit Ihre Seite auf allen Geräten top aussieht? Diese Punkte sind wichtig, denn technisches Know-how und ein ganzheitlicher Blick unterscheiden Profis von Hobby-Webdesignern.
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Preis-Leistungs-Verhältnis: Natürlich spielt das Budget eine Rolle. Doch Vorsicht vor Angeboten, die zu schön klingen, um wahr zu sein. Eine kostengünstige Lösung ist verlockend, aber wenn die Qualität leidet, zahlen Sie am Ende drauf. Fragen Sie nach einem detaillierten Kostenvoranschlag. Eine seriöse Webdesign-Agentur wird transparent darlegen, wofür Sie zahlen, und eventuell verschiedene Pakete anbieten. Achten Sie darauf, dass Leistungen und Preise fair austariert sind. Manchmal ist ein etwas höherer Preis gerechtfertigt, wenn dafür wichtige Extras (z. B. Schulung, SEO-Grundoptimierung, Support) enthalten sind. Günstiges Webdesign ist möglich – aber günstig sollte niemals bedeuten, dass an Qualität, Sicherheit oder Support gespart wird.
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Kommunikation und Beratung: Schon im Erstkontakt zeigt sich, wie eine Agentur tickt. Fühlen Sie sich gut beraten? Werden Ihre Fragen verständlich beantwortet? Eine gute Agentur wird aktiv nach Ihren Zielen, Ihrer Zielgruppe und Ihren Wünschen fragen. Sie sollte komplizierte Fachbegriffe erklären können und realistische Lösungen vorschlagen, statt Ihnen etwas aufzuschwatzen. Idealerweise haben Sie einen festen Ansprechpartner. Achten Sie darauf, ob die Chemie stimmt – Sie werden eine Zeit lang eng zusammenarbeiten.
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Nachbetreuung und Support: Was passiert nach dem Launch? Klären Sie, ob die Agentur Supportleistungen bietet, falls später Probleme auftreten oder kleine Änderungen anfallen. Gibt es eine Garantiephase? Können Sie ein Wartungsangebot nutzen? Eine Agentur, die auch nach Projektende für Sie da ist, gibt Sicherheit. Ebenso wichtig: Schulung. Wenn Sie z. B. eine WordPress-Website bekommen, sollten Sie (oder Ihr Team) lernen, wie man Inhalte pflegt. Viele Agenturen bieten eine kurze Einschulung oder ein Handbuch an – ein großer Pluspunkt, um später eigenständig kleinere Änderungen vorzunehmen.
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Lokal oder überregional: Müssen Sie eine Agentur aus Ihrer Stadt wählen? Nicht zwingend. Regionale Anbieter haben den Vorteil persönlicher Nähe – Meetings vor Ort sind möglich und sie kennen oft den lokalen Markt. Das kann z. B. für lokale SEO oder bestimmte Branchenkenntnisse hilfreich sein. Überregionale Agenturen dagegen arbeiten meist problemlos via Video-Calls und E-Mail, sodass Entfernung kaum eine Rolle spielt. Hier können Sie den Pool an Dienstleistern deutlich erweitern. Wichtig ist vor allem, dass die Agentur zu Ihnen passt – fachlich und menschlich. Wenn Sie Wert auf persönliche Treffen legen, ist ein regionaler Partner sinnvoll. Falls nicht, stehen Ihnen bundesweit (oder sogar international) viele Experten offen. Entscheiden Sie nach Kompetenz und Vertrauen, nicht allein nach Postleitzahl.
Zum Schluss: Lassen Sie sich Zeit bei der Wahl und vergleichen Sie mehrere Angebote. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Eine ehrliche, kompetente Webdesign-Agentur erkennt man daran, dass sie Ihnen zuhört, Ihre Fragen ernst nimmt und auch mal von unnötigen Ausgaben abrät. Mit dem richtigen Partner wird Ihre Website nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch termingerecht und im Rahmen des Budgets live gehen – und langfristig erfolgreich sein.
Der Erstellungsprozess – Was Sie erwartet
Wie läuft es ab, wenn Sie eine Website erstellen lassen? Obwohl jedes Projekt individuell ist, folgt die Webseitenerstellung typischerweise diesen Phasen:
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Briefing & Planungsphase: Zunächst bespricht die Agentur mit Ihnen Ziele, Anforderungen und Rahmenbedingungen. In diesem Briefing geht es darum, Ihr Unternehmen, Ihre Zielgruppe und Wünsche kennenzulernen. Auf dieser Basis wird ein Konzept erstellt. Man klärt Fragen wie: Welche Seiten und Funktionen werden benötigt? Welche Inhalte und Bilder gibt es schon, was muss erstellt werden? In dieser Phase fließen auch Überlegungen zu Designstil, Navigation und Besonderheiten (z. B. mehrsprachig, Shop, Buchungsfunktion) ein. Hier gelegt wird das Fundament für das gesamte Projekt – je genauer das Briefing, desto effizienter der weitere Ablauf.
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Konzeption & Design: Nun erstellt die Agentur ein Konzept und erste Designentwürfe (z. B. Wireframes oder Mockups). Sie erhalten ein visuelles Layout-Vorschau Ihrer künftigen Homepage. In dieser Gestaltungsphase werden Branding-Vorgaben (Farben, Logo, Schriftarten) berücksichtigt, ebenso wie Benutzerfreundlichkeit (UX). Sie können Feedback geben und Änderungen vorschlagen. Ziel ist ein stimmiges Design, das Ihnen gefällt und funktional ist. Sobald das Design abgenickt ist, geht es weiter.
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Entwicklung (Programmierung): Jetzt wird es technisch. Die Designer und Entwickler setzen das abgesegnete Design in eine funktionsfähige Website um. Das bedeutet, die Seite wird in HTML/CSS/JavaScript bzw. im gewählten CMS (häufig WordPress) programmiert. Funktionen werden implementiert, Plugins eingerichtet, und alle Inhalte (Texte, Bilder, Videos) werden eingefügt. In dieser Umsetzungsphase arbeitet die Agentur oft auf einem Testserver, sodass die Seite noch nicht öffentlich zugänglich ist. Sie als Kunde können meist den Fortschritt beobachten.
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Testing & Launch: Bevor die Website live geht, steht intensives Testing an. Funktionieren alle Links und Formulare? Passt das Layout auf mobilen Geräten (Smartphone, Tablet) genauso gut wie am Desktop? Werden die Seiten in verschiedenen Browsern korrekt angezeigt? Die Agentur behebt eventuelle Fehler (Bugs) und optimiert die Performance (z. B. Ladezeiten, Bildkompression). Wenn alles geprüft ist, erfolgt der Launch: Die Website wird auf dem Live-Server veröffentlicht und für Besucher zugänglich gemacht. Oft koordiniert die Agentur auch die Domain-Aufschaltung und stellt sicher, dass die Seite indexierbar ist, damit Suchmaschinen sie finden.
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Schulung & Übergabe: Nach dem Livegang übergibt die Agentur Ihnen alle notwendigen Zugänge (CMS-Login, Hosting-Zugang, etc.) und – falls vereinbart – schult Sie im Umgang mit der neuen Website. Gerade bei einem WordPress-Auftritt ist es üblich, dass Sie lernen, wie man Seiten bearbeitet oder Blogbeiträge einstellt. Eine gute Agentur liefert zudem auf Wunsch eine kurze Dokumentation oder steht für Fragen bereit. Sie sollten nun in der Lage sein, alltägliche Pflegearbeiten selbst vorzunehmen. Falls Wartungsvertrag oder Support vereinbart sind, wissen Sie nun, wie zukünftige Updates oder Änderungen gehandhabt werden.
Wie lange dauert die Erstellung? Das hängt stark vom Projektumfang ab. Ein einfacher Firmenwebauftritt (z. B. 5–15 Unterseiten) ist oft in etwa 6 bis 12 Wochen realisierbar – vom ersten Briefing bis zum Launch. Größere, komplexere Websites (etwa mit Spezialfunktionen oder sehr vielen Inhalten) können hingegen mehrere Monate Entwicklungszeit beanspruchen. Wichtig ist, dass alle Phasen sorgfältig durchlaufen werden und nichts überstürzt wird, damit die Qualität stimmt. Als Kunde können Sie aktiv zur zügigen Fertigstellung beitragen, indem Sie benötigte Inhalte rechtzeitig liefern und Feedback zeitnah geben. Klären Sie zu Projektbeginn einen groben Zeitplan mit Meilensteinen. So haben beide Seiten klare Erwartungen. Generell gilt: Eine professionelle Webdesign-Agentur wird Ihnen einen realistischen Zeitrahmen nennen und diesen auch einhalten. Bleiben Sie während des Projekts in engem Austausch – dann steht einem pünktlichen Launch nichts im Wege.
Handlungsaufforderung
Eine professionelle Website ist heute kein Luxus, sondern essentiell – das haben wir in diesem Ratgeber gesehen. Vom ersten Eindruck und Kundenvertrauen über die Auffindbarkeit in Google bis hin zur Leadgenerierung: Ihr Internetauftritt entscheidet mit über Ihren Geschäftserfolg. Dabei muss „Website erstellen lassen“ nicht teuer sein, wenn man clever plant und die richtigen Partner wählt. Wir haben gelernt, dass günstiges Webdesign durchaus möglich ist – aber Qualität und Zuverlässigkeit sollten nie geopfert werden. Lieber einmal ordentlich investieren, als zweimal zu zahlen, weil beim ersten Mal gespart wurde.
Nutzen Sie die wichtigsten Punkte dieses Guides für Ihre Planung: Definieren Sie Ihre Ziele, entscheiden Sie bewusst zwischen Homepage-Baukasten und Profi-Unterstützung, behalten Sie die Kostenfaktoren im Blick und wählen Sie Ihre Webdesign Agentur mit Bedacht. Scheuen Sie sich nicht, unverbindliche Beratungsgespräche zu führen – viele Agenturen (uns eingeschlossen) bieten eine kostenlose Erstberatung an, um den Bedarf einzuschätzen. Jetzt sind Sie am Zug: Stellen Sie die Weichen für Ihre neue Website. Starten Sie Ihr Webprojekt und sichern Sie sich die Online-Präsenz, die Ihr Unternehmen verdient – professionell, modern und auf Ihr Budget zugeschnitten. Viel Erfolg dabei!
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